Wir, die Familie Espenschied, sind in erster Linie Winzer und in „zweit-erster Linie“ Gastgeber an diesem wunderbaren Fleckchen Erde. In Sachen Wein, Speisen und Gästezimmer kennen wir uns aus – denn wer selbst gerne isst und trinkt, dem fällt es nicht schwer genau diese Gastlichkeit weiterzugeben.
Bei uns gibt es keine feste Trennung zwischen Freizeit und Arbeitszeit. Unsere Familie, das sind Heike und Wilfried, Laura und Nico mit Charlie Fritz und Henri Jo, Lena und Philipp mit Anna Elisabeth und Max Philipp. Unsere Familie sind aber auch all die Menschen, die wir gerne dazu zählen und die wir euch schon bald hier vorstellen.
Nico entschied sich erst kurz nach dem Abitur dazu die berufliche Laufbahn eines Winzers einzuschlagen. Seine Eltern, Heike und Wilfried, freuten sich natürlich sehr über diese Entwicklung, waren jedoch auch ziemlich überrascht. Für Wilfried stand immer fest: „Nico wird einmal Professor!“
Durch seine sehr „technische & rationale Denkweise“ hat Nico sehr schnell all die komplexen Arbeiten, die in einem Weingut anfallen, perfektioniert und ist nach wie vor dabei. Nico präferiert nicht zwischen der Weinbergsarbeit, dem Keller oder auch der Kundenbetreuung – er weiß genau wie wichtig all diese Bereiche sind und ist bei allem mit gleicher Leidenschaft im Einsatz. Dies sind u.a. wichtige Erkenntnisse, die er sich während seines Studiums an der Hochschule in Geisenheim angeeignet hat.
Dass Nico ein Unternehmer und Macher ist hat er schon zahlreich bewiesen. So hat er nicht nur eine neue Marke unter seiner Hand aufgebaut, sondern auch z.B. die Gestaltung seiner Etiketten selbst übernommen. Neben seinen weitreichenden Kenntnissen der Sensorik, die er täglich durch das Probieren der eigenen sowie fremden Weine schärft, denkt er immer auch an die nächsten Schritte seinen Weinguts und wie er sich damit weiterentwickeln kann.
Nico liebt den Austausch mit seinen Winzer-Kollegen, gemeinsam ein gutes Glas Wein zu trinken und in nahe sowie ferne Anbaugebiete zu reisen, um neue Geheimnisse rund um den Wein zu entdecken. Er ist und bleibt eben sehr vielseitig. Eine weitere, ganz neue Leidenschaft gesellte sich mit der Geburt seines ersten Sohnes Charlie Fritz im August 2015 dazu. Papa sein macht ihm einfach am meisten Spaß!
Laura ist gebürtige Bremerin. Ihren Weg zum Wein fand sie über Umwege, denn sie studierte zunächst „Biologie der Zellen“ in Osnabrück. Nach ihrem Abschluss zog es sie erst einmal in die weite Welt hinaus nach Perth, Australien, wo sie ein 1-jähriges Forschungspraktikum an der Universität absolvierte. Wenn sie täglich durch die Scheiben des Labors sah und den bunten Papageien beim Treiben zuschaute, stellte sich bei ihr verstärkt der Wunsch nach mehr und einem Arbeiten mitten in und mit der Natur ein. Dem Wunsch nachgehend landete sie durch viele Zufälle für kurze Zeit in einem Weingut in Margaret River, südlich von Perth.
Somit waren die ersten positiven Erfahrungen gesammelt und nach ihrer Rückkehr in Deutschland schrieb sie sich direkt für ein weiteres Studium „Weinbau und Oenologie“ an der Hochschule in Geisenheim ein. Damit legte sie 2010 nicht nur den Grundstein für eine gute und fundierte Ausbildung, sondern lernte dort auch ihren zukünftigen Mann Nico Espenschied kennen. Heute sind sie bereits zu viert und haben einiges auf dem Espenhof gemeinsam vorangetrieben.
Laura hilft im Espenhof in den verschiedensten Bereichen mit. Im Weinherbst unterstützt sie Nico im Keller und Weinberg. Den Rest des Jahres kümmert sie sich um Kundenbeziehungen und Kommunikation, besucht Messen, führt Weinproben durch oder managed den Social Media Kanal. So vielseitig wie die Arbeit auf einem Familienweingut eben ist!
Lena ist Nicos Schwester und diese Tatsache ist höchstwahrscheinlich der Grund warum einer ihrer Hauptattribute die „Fürsorge“ für ihre Mitmenschen ist. An oberster Stelle steht für Lena ein harmonisches und fröhliches Miteinander. Dabei sind die Kreise zwischen Familie, Freunden, Mitarbeitern und Gästen sehr eng gezogen – um alle versucht sie sich gleichermaßen gut zu kümmern.
Nach dem Abitur 2004 begann Lena das Studium zur Dipl. Betriebswirtin (FH) in „International Hospitality Management“. Durch diverse Hotel-Praktika in Schweden, Portugal, Südafrika, Österreich und der Schweiz wurde Lena schon früh bewusst, dass sie nicht nur eine von vielen Nummern in einer großen Hotelkette sein wollte. Es blieb die Individual-Hotellerie.
Vater Wilfried ahnte schon früh, dass es Lena mit ihrer offenen Art einmal in das Gastgewerbe ziehen wird. So wurde der Grundstein für die Erweiterung des Weinguts um Landhotel und Weinrestaurant gelegt – und somit Lenas Mitarbeit im elterlichen Betrieb.
Schließlich ist Urlaubszeit auch für Lena die schönste Lebenszeit und die verbringt Sie gerne an kleinen bezaubernden Orten in nah und fern. Dabei muss man auch gar nicht über den großen Teich gehen, denn vor unserer Haustür gibt’s noch so viel Spannendes zu entdecken. Und da wir dort wohnen, wo unsere Gäste Urlaub machen, wird für Lena ebenso die Arbeitszeit zur Urlaubszeit.
„Nicht ohne meine OMA!“ Ein Satz, den die Enkel jeden Tag aufs Neue lautstark äußern. Ja Oma ist die beste, das war und wird immer so bleiben. Denn ohne Heike läuft hier nichts. Eine Pragmatikerin ohne Gleichen. Ein Improvisiationstalent mit Geschmack und Geschicklichkeit. In Punkte Schnelligkeit hängt sie jeden ab, und macht alles auch noch mit Freude.
Ohne das tägliche warme Mittagessen, das mal eben schnell für 10 Personen in der Hausfrauen Küche gekocht wird, hätten wir alle nur halb so viel Energie und Schaffenskraft. Liebe Heike, an dieser Stelle 1000 Dank für diese nicht zu unterschätzende Leistung jede Woche Montag bis Samstag. Der Sonntagnachmittag ist ihr nämlich heilig! Da lassen selbst die Enkel Oma Heike mal in Frieden. Ja, am liebsten würde Sie nur noch Oma sein, aber in einem kleinen Familienbetrieb wird jede Hand gebraucht und wer da ist wird mitgezählt! So hängen sehr viele Aufgaben an Mama, Oma, Senior Chefin Heike!
Der Meister aller Fahrzeuge, der Haus- & Hofmeister, Gastgeber der ersten Stunde und schlichtweg unverzichtbar.Er hält sich gerne draußen in der Gemarkung auf und schult die Arbeit im Weinberg. Jedes Loch im Feldweg kennt er nicht, das wäre übertrieben, aber Uffhofen ist seit über 60 Jahren seine Heimat. Geboren 1953 wurde er früh in die Verantwortung genommen als einziger Sohn von Otto und Elisabeth Espenschied. Die begannen den landwirtschaftlichen Betrieb in ein Weinbaubetrieb umzuwandeln.
Sein Studienleben genoß Wilfried dann doch ausserhalb Rheinhessens und zwar im beschaulichen Hohenheim bei Stuttgart. Als Dipl. Ing. Agr. kam er zurück und trieb die Umwandlung des Betriebs schnell voran. In Wilfried hat der Betrieb immer noch einen aktiven Innovator. Die Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn zwischen „Alt“ & „Jung“ wie man so schön sagt, funktioniert bestens. Darauf sind wir stolz. Der beste Beweis: Wilfried liebt die Weine von Nico, für ihn gibt es keine besseren, und jeder neue Jahrgang ist der „beste, den wir je hatten“. Ein schönes Kompliment an den eigenen Sohn!
Hauptstrasse 81
DE-55237 Flonheim-Uffhofen
Hauptstrasse 76
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